3. Piste
Projekt 3. Piste wird nicht weitergeführt
Nach eingehender Analyse aller relevanten Entscheidungsfaktoren hat der Vorstand der Flughafen Wien AG heute beschlossen,
das geplante Projekt 3. Piste nicht weiter zu verfolgen. Ungeachtet dessen kann der Flughafen Wien mit den geplanten Ausbauten
der Terminalkapazität und dem bestehenden 2-Pisten-System auch in Zukunft weiter wachsen und bis zu 52 Millionen Passagiere
pro Jahr abfertigen.
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Verwaltungsgerichtshof genehmigt Bau der 3. Piste - Flughafen Wien begrüsst die Entscheidung
Der VwGH hat am 18. März 2019 die Umweltverträglichkeitsprüfung zur geplanten dritte Piste am Flughafen Wien abgeschlossen und die entsprechende Genehmigung erteilt. Der Flughafen Wien begrüßt diese Entscheidung, die die langfristige Wachstumsperspektive und Wettbewerbsfähigkeit für den Flughafen Wien und für Österreichs Wirtschaft, Industrie, Tourismus und Arbeitsmarkt sichert. Der Flughafen wird nun die Entscheidung im Detail analysieren und demnächst über die nächsten Projektschritte informieren.
Projekt 3. Piste ist vom Bundesverwaltungsgericht genehmigt.
Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem neuen Erkenntnis das Projekt 3. Piste genehmigt. Die Flughafen Wien AG begrüßt die nunmehr positive Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts für die 3. Piste. Damit wird ein zukunftsweisender Schritt zur Stärkung des Wirtschafts- und Tourismusstandortes Österreich gesetzt und dem Luftfahrtstandort Wien eine attraktive Wachstumsperspektive gegeben.
Die Presseaussendungen des Bundesverwaltungsgerichts und des Flughafens im Wortlaut:
2-Pistensystem an der Kapazitätsgrenze
Der Flughafen Wien leistet einen wesentlichen Beitrag zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Region. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Dafür wird eine 3. Piste am Flughafen Wien benötigt. Derzeit stehen für Starts und Landungen zwei Pisten zur Verfügung, die sich in der Verlängerung kreuzen. Eins und eins ergibt dabei nicht zwei, sondern – gemessen an der Kapazität – 1,6 Pisten. Die zu erwartende Nachfrage im internationalen Flugverkehr kann im bestehenden 2-Pisten-System nicht bewältigt werden. Der so entstehende Engpass gefährdet die weitere Entwicklung des Standortes und der gesamten Region.
Für einen ersten Eindruck eine Visualisierung aus dem Jahr 2011:
Wirtschaftsmotor Flughafen Wien
Am Standort Flughafen arbeiten derzeit rund 20.000 Menschen, von denen 96 % in den Bundesländern Niederösterreich, Burgenland und Wien leben. Dazu kommen noch einmal mehr als 52.500 Jobs, die indirekt mit dem Flughafen Wien in Zusammenhang stehen. Der Flughafen Wien ist das Drehkreuz im Herzen Europas. Das hat ganz konkrete Vorteile für den Wirtschaftsstandort. Internationale Konzerne wählen Wien als Osteuropa-Headquarter. Viele heimische Unternehmen brauchen die leistungsfähige Anbindung an die Weltwirtschaft. Das betrifft rund 1.200 Firmen mit insgesamt 600.000 Beschäftigten und einer umfangreichen Zulieferstruktur - Tendenz steigend. Fluglinien profitieren von der Gateway-Funktion des Flughafen Wien nach Osteuropa, sowie den Nahen und Mittleren Osten.
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